“Ecosia wird dem Kapitalismus entzogen” titelte die Business Punk Zeitschrift vom Oktober - und in der Tat: Christain Kroll, der Gründer von Ecosia.org einer Suchmaschine, die mit ihren Gewinnen Bäume pflanzt (inzwischen über 40 Mio. !), hat etwas getan, was kaum jemand aus der Tech-Szene getan hat: er hat ein Unternehmen, welches viele Millionen Euro wert gewesen wäre, mit 8 Mio. Nutzern pro Monat nicht verkauft, nicht an die Börse gebracht sondern - “sich selbst geschenkt”. Mit Hilfe der Purpose Stiftung gehört Ecosia heute sich selbst und alle Gewinne werden reinvestiert oder gespendet.
Ähnlich radikal wurde Jolocom, ein erfolgreiches Blockchain-Start-Up, in Verantwortungseigentum umgewandelt.
Beide Unternehmen haben interessante Wege gewählt ein noch junges Unternehmen so aufzustellen, dass für Mitarbeiter und Community klar wird: hier geht es nicht um die privaten Gewinne von Gründern oder Investoren, dieses Unternehmen ist unverkäuflich und kann nicht in den Händen von Facebook oder Google landen. Mit diesem Vertrauen lässt sich auf ganz besondere weise arbeiten. Christian und Kai berichten davon warum ihre Unternehmen solche radikalen Schritte gegangen sind und was es mit ihren Unternehmen gemacht hat.
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